Das Wetter hat und hatte in 2018 einen sehr starken Effekt auf die Landwirtschaft. Wir sprechen, was die Trockenheit angeht, von einem Extremjahr. Nicht die hohen Temperaturen, sondern der ausgeblieben Regen war und ist das Problem. Im Ackerbaubereich wurde um die 30 bis 40 Prozent weniger Ertrag bei Getreide und Raps geerntet. Im Grünlandbereich ist der erste Grasschnitt noch zufriedenstellend gelaufen, der zweite auf Grund der Trockenheit nur sehr mäßig und der dritte war auf vielen Betrieben schon ein Totalausfall. Auf den Weiden ist durch die Trockenheit auch kein Futter nachgewachsen, was zu einer Futterknappheit auf den Betrieben führt. Die tierhaltenden Betriebe trifft es aktuell stärker, da die Futterknappheit dazu führt, dass die Winterreserven zur Versorgung der Tiere jetzt schon eingesetzt werden müssen. Futtermittel sind durch die bundesweite Trockenheit auf dem freien Markt nur schlecht und wenn zu sehr hohen Preisen zu bekommen. Der Verlust der Bremer Landwirtschaft beziffert sich Stand heute 2,5 Mio. Euro.

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